Archiv für den Monat März 2014

Rotes Süßkartoffel-Kichererbsencurry mit roten Linsen und frischem Blattspinat (vegan, glutenfrei)

Hallo meine Lieben,

heute wird es nochmal etwas deftiger, denn eigentlich mag ich mich so überhaupt nicht von den Curry-Gerichten trennen, so lecker, vielfältig, schnell gemacht und unkompliziert wie ich sie finde. Man braucht doch nur wenig Grundzutaten im Hause haben, und alles weitere ergibt sich je nachdem was man noch im Kühlschrank hat oder was einen auf dem Markt angelacht hat. Weil ich auf so viele Zutaten, die ich darin verwendet habe einfach Lust hatte, ist es auch sehr opulent geworden, sogar die Überschrift wurde zweizeilig ;-)

Rotes Süßkartoffel-Kichererbsencurry mit roten Linsen und frischem Blattspinat (vegan, glutenfrei)

Folgende Zutaten habe ich verwendet, und die Gesamtmenge ist gut für 4 Personen:

  • 2 Süßkartoffeln, mittelgroß
  • 1 weiße Zwiebel
  • Ingwer, ca 2 cm
  • 1 EL Cocosöl
  • 1/2 Tasse Wasser
  • 1 Dose/Glas Kichererbsen (400g)
  • 1 Dose Cocosmilch (400ml)
  • 4 TL rote Thai-Curry-Paste (Alnatura)
  • 1 Tasse rote Linsen
  • 2 Tassen Wasser
  • 2 Tassen Jasminreis
  • 3 Tassen Wasser
  • 400g frischen Spinat
  • 1 Spritzer Zitrone
  • Salz
  • nochmals etwas Cocosöl zum Anbraten des Spinates
  • 1 handvoll frischen Koriander
  • rote Chili
  • 1-2 Lauchzwiebeln
  • schwarzer Sesam zum Garnieren

So, die Liste ist lang geworden. Also krempeln wir die Ärmel hoch und fangen an. Als erstes den Reis aufsetzen oder in den Reiskocher geben (2 Tassen Jasminreis mit 3 Tassen Wasser im Reiskocher). Zeitgleich in einem weiteren kleinen Topf die roten Linsen nach Anleitung aufsetzen (bei mir 1 Tasse rote Linsen mit 2 Tassen Wasser, vorsichtig: erst ganz zum Schluß salzen, wenn überhaupt, sonst werden sie nicht gar).

Dann die Zwiebel würfeln, ebenso das Stück Ingwer und in einem Wok oder einer großen Pfanne mit dem Cocosöl anbraten. Kurz danach die ebenfalls geschält und gewürfelten Süßkartoffeln hinzugeben und mit der halben Tasse Wasser ablöschen und vor sich hin köcheln lassen. Nach etwa 5 Minuten die Kichererbsen, die Cocosmilch und die Currypaste hinzugeben, gut umrühren, und weitere ca. 10 Minuten köcheln lassen.

In dieser Zeit in einer Pfanne ganz wenig Cocosöl erhitzen und den gewaschenen Spinat hineingeben und anbraten/andünsten, etwas Zitronensaft hinzugeben dann behält er besser seine grüne Farbe und man hat gleichzeitig etwas Flüßigkeit in der Pfanne damit er nicht anbrennt.

Kurz vor dem Anrichten noch den Koriander zupfen, die rote Chili und die Lauchzwiebel fein schneiden, und dann kann aufgetischt werden:

Rotes Süßkartoffel-Kichererbsencurry mit Cocosmilch, roten Linsen und Spinat (vegan, glutenfrei)

Die unterste Schicht bildet der Reis, dann kommt vom Spinat, dann von den roten Linsen, und obenauf das Curry. Dieses noch mit den Korianderblättern, Chili, Frühlingszwiebeln und dem schwarzen Sesam garnieren.

Ich sage euch, einfach lecker! Dazu einen Jasmin-Tee – perfekt!

Guten Appetit, eure Franziska

Nachtrag am 01.11.2014: Mit diesem Rezept habe ich den Food Blog Award 2014 in der Kategorie „Bestes Vegan-Rezept“ gewonnen. Dies ist unbeschreiblich. Vielen Dank an Euch, meine Leser, die Jury, die Veranstalter, die Sponsoren. Diese Auszeichnung ist mir eine sehr große Ehre.

Couscous mit Minze und Petersilie (vegan)

Einen schönen Nachmittag, und einen guten Abend,

nach so viel Süßem die letzten Tage, insbesondere mein Zitronenkuchen hatte es mir wirklich wieder einmal angetan, ist mir heute nach etwas herzhafterem, ja auch etwas leichterem gewesen. Und da ich ja frische Kräuter liebe, und sie heute auch in großen Mengen auf dem Markt gefunden habe, ist mir schnell die Idee zu folgendem Rezept gekommen: Ein Couscous-Salat mit viel Minze und Petersilie und ganz ganz vielen weiteren frischen Zutaten sollte es sein.

Couscous-Salat mit Minze und Petersilie (vegan)

 Meine Zutaten:

  • 1 Becher Couscous
  • 1 1/2 Becher Wasser
  • 1 TL Couscous Sahara von Lebensbaum
  • 1 Paprika
  • 1/2 Gurke
  • 150g Tomaten (hier Cherry-Tomaten)
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Handvoll Minze
  • 1 Handvoll Petersilie
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer

Für die Zubereitung den Couscous in der 1 1/2-fachen Menge Wasser kurz aufkochen und dann noch für weitere 10-15 min. Ziehen lassen. Dabei das Couscous-Gewürz, ich nehme gerne das von Lebensabaum, unterrühren. Danach abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit das Gemüse waschen und fein schneiden, die Minze und die Petersilie hacken. Wenn der Couscous abgekühlt ist, das Olivenöl und den Zitronensaft untermischen, und dann nach und nach die weiteren Zutaten vorsichtig unterheben damit sie nicht gleich vermatscht werden. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.

Couscous-Salat mit Minze und Petersilie (vegan)

Prima ist dieser Salat auch zum Vorbereiten und Mitnehmen auf eine Party, Grillparty, oder auch zum Mitnehmen zur Arbeit. Gekühlt ist er auf alle Fälle auch über Nacht „haltbar“ und schmeckt dann, da durchgezogen, mindestens genauso lecker!

….so, dieser hier wird nun aber nicht aufgehoben sondern er ist angerichtet und wird gleich genossen ;-)

Guten Appetit und allen einen schönen erholsamen Abend!

Herzlichst eure Franziska

 

Zitronenkuchen (vegan)

Hallo meine Lieben!

Zitronenkuchen (vegan)Allen zusammen einen wunderschönen guten Morgen!

Heute ist wieder einer der „ich backs mir“- leckere Kuchen-und Backrezepte-Tag von Clara von Tastesheriff (s.u.). Die Aufgabe dieses mal lautet: „Gugelhupf, Napfkuchen, Topfkuchen oder Rodonkuchen, Hefeteig oder Rührteig“- ganz worauf man Lust hat! Und natürlich habe ich, und das nicht ohne meinen geliebten Zitronenkuchen! – wobei mir noch so viel anderes eingefallen wäre zu backen, aber die ganzen Kuchen und Rezepte und schönen Bilder werden alle noch kommen!

Das besondere an diesem Rezept ist eben wieder, dass es vegan, sprich ohne Milch, Butter und Ei hergestellt wurde – dafür aber mit anderen leckeren Zutaten. Auf Weizenmehl versuche ich recht häufig zu verzichten und es zumindest wie in diesem Falle durch Dinkelmehl zu ersetzen. Wer seinen Kuchen „ganz hell und weiß“ mag darf natürlich auch gerne das feine Weizenmehl verwenden.

Zitronenkuchen (vegan)

Folgende Zutaten werden benötigt:

  • 300g Dinkelmehl Typ 630
  • 50g Mondamin
  • 150g Rohrohrzucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 2 TL Backpulver
  • 100g Margarine (z.B. AlsanBio)
  • 1-2 Bio-Zitronen Saft und Abrieb und ggf. Deko
  • 250ml Sprudel (alternativ Wasser)
  • Für den Guss: 1 Tasse Puderzucker

Für die Zubereitung zunächst die Margarine vorsichtig auf dem Herd in einem kleinen Extratopf zerlassen, nicht kochen! In der Zwischenzeit in einer Rührschüssel das Mehl, Mondamin, Zucker, Vanillezucker und Backpulver trocken verrühren. Nun nach und nach die feuchten Zutaten wie die Margarine und den Sprudel hinzugeben und unter Rühren zu einer homogenen cremigen Masse werden lassen. Zum Schluss noch den Zitronenabrieb einer mit lauwarmem Wasser abgewaschenen Bio-Zitrone unterrühren.

Den Teig dann in eiZitronenkuchen (vegan)ne vorgefettete Kastenform füllen und bei 160-170° für ca. 55-60 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe schauen ob er durch ist, jeder Ofen ist anders ;-)

Nach dem Abkühlen den Kuchen aus der Form stürzen und den Zuckerguss anrühren (die Tasse Puderzucker solange mit Zitronensaft beträufeln und dabei umrühren bis ein cremiger Guss entsteht. Diesen dann auf dem Kuchen verteilen, entweder mit dem Pinsel streichen oder wie hier einfach vorsichtig giessen. Danach habe ich nochmals mit Zitronenabbrieb, Zitronenmelisse und Zitronenscheiben dekoriert.

Viel Spaß beim Nachbacken und Schlemmen!

Einen schönen Tag wünsche ich euch, eure Franziska

 

P.S.: Meine weiteren Kuchenrezepte mit denen ich schon dort teilgenommen habe sind folgende:

 

Hier geht es ab heute wieder zu vielen leckeren Kuchenrezepten, alle gesammelt auf der Website von Tastesheriff, schaut dort mal vorbei.

 

Zitronen-Minze „Detox-Limonade“

Hallo meine Lieben,

der Frühling hat mit dem gestrigen Tag wirklich Einzug gehalten! Überall sprießen die Knospen an Bäumen und Sträuchern, es grünt über alle Wiesen und Felder, zusätzlich zeigen sich ersten Krokusse, Tulpen und Narzissen. Inspiriert von dieser Farbenkonstellation habe ich heute für mich und für euch natürlich auch, mein Wasser wieder aufgepeppt;-) Und nicht nur dass es sich jetzt viel schöner ansehen lässt, und man gleich viel mehr Lust bekommt reichlich davon zu trinken, tut es uns mit seinen Inhaltsstoffen auch zusätzlich gut und „entgiftet und entschlackt“.

Detox-Lemonade

Es ist so wichtig viel zu trinken, am Besten 2-3 Liter/Tag, dabei natürlich ungesüßtes Wasser, Tees, oder eben frisch gepresste Säfte oder auch Smoothies, wobei letztere schon fast als Mahlzeit bzw. Zwischenmahlzeit gelten sollten.

Vielleicht gelingt es mir euch zu inspirieren und zu animieren, tut euch was Gutes indem ihr euch eure Lebensmittel und Getränke mit Liebe zubereitet, es macht gleich viel mehr Appetit davon zu trinken, und der Wohlfühlfaktor und das Gefühl sich Gutes zu tun ist unbezahlbar!

Für 1 Liter nehme ich:

  • 1 Liter gefiltertes Wasser
  • 3 kräftige Stängel Pfefferminze
  • 3 Zitronenscheiben
  • 3 Limettenscheiben
  • 3 Gurkenscheiben
  • 3 Würfel eingefrorenes Kokoswasser
  • Glasflasche

Pfefferminz-Zitronen Detox-Limonade

Die Vorteile der Zitrone sind:

  • Sie stimuliert und boostert durch das Vitamin C unser Immunsystem. Vitamin C hilft Zellgifte zu eliminieren und sorgt damit für ein schöneres und gesünderes Hautbild, beugt Falten vor.
  • Das ebenfalls enthaltene Potassium stimuliert die Hirn- und Nervenfunktion und hilft dem Körper bei der Blutdruckkontrolle.
  • Durch das in der Zitrone enthaltene Pektin werden Heißhungerattacken vorgebeugt.
  • Sie balanciert unseren pH-Wert da sie zu den basischen Lebensmitteln zählt, das heißt sie hilft unserem Körper einer Übersäuerung vorzubeugen.

 

In diesem Sinne, „zum Wohle“! …. und einen tollen Start ins Wochenende

Sonnige Grüße, eure Franziska

So lecker wie kleine Sünden: Chiapudding mit Himbeeren (vegan, roh, glutenfrei)

Hallo Zusammen!

Zum Wochenende habe ich heute mal wieder eine schöne, einfach und schnell zubereitete und zudem noch leckere Idee für ein besonderes Frühstück, oder Snack, oder Nachtisch – oder, oder, oder. Ich liebe einfach diese Chiapuddings mit Früchten und weiteren feinen Zutaten!

Kleine Sünde: Chiapudding mit Himbeeren (roh, vegan, glutenfrei)

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 EL Chiasamen
  • 100 ml Mandelmilch, alternativ jede andere Nuss- oder Getreidemilch
  • 1 Msp Vanille gemahlen

Für die Himbeersauce:

  • einige frische oder gefrorene Himbeeren
  • Agavendicksaft nach Belieben

Zur Dekoration:

  • Kokosblütenzucker
  • Kokosraspel
  • frische Himbeeren

Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht, braucht nur ein bisschen Vorlaufzeit. Zunächst die Chiasamen mit der Vanille und der Mandelmilch (oder Alternativ-Milch) für einige Stunden quellen lassen, bis die „Pudding“-Konsistenz entsteht. Für die Sauce die Himbeeren mit dem Agavendicksaft fein pürieren, und kurz vor dem Servieren mit den frischen Himbeeren, den Kokosraspeln und dem Kokosblütenzucker garnieren.

Viel Spaß beim Genießen!

Einen schönen Sonntag euch allen! – ich werde nun ersteinmal davon naschen…und das Beste ist: weil es nur die besten Zutaten enthält und dabei so gesund ist – ist es noch nicht einmal eine Sünde…. ;-)

Herzlichst, eure Franziska

„Detox-Green-Smoothie“ (Ananas-Mangold-Orangen-Cocos)

Hallo meine Lieben,

… und einen wunderschönen guten Morgen! Nichts geht über meinen täglichen grünen Smoothie, deshalb heute wieder ein neues Rezept. Genaugenommen habe ich meinen Karibischen Ananas-Cocos-Smoothie vom Wochenende mit meinem geliebten Mangold ergänzt.  Und dabei ist dieser leckere und zugleich milde grüne Smoothie herausgekommen.

Detox mit grünen Smoothies ist in aller Munde, da machen wir doch seit Monaten schon mit ;-) !

Detox-green-Smoothie (raw, vegan)

Zutaten (ergibt ca. 1,4 Liter):

  • 450-500g Ananas
  • 150-200g Mangold
  • 2 Orangen
  • 10 Datteln
  • 1 EL Hanfsamen
  • 1 EL Chiasamen
  • 350 ml Kokoswasser

Wieder einmal sind es die hochwertigen und ausgewählten Zutaten die diesen Smoothie auch so wertvoll und gesund machen.

Und heute habe ich mir mal wieder vorgenommen die Gründe warum ich diese Zutaten auswähle, was sie so gesund und hochwertig macht, für euch aufzuschreiben:

Die Ananas – enthält zahlreiche Vitalstoffe (Mineralien, Spurenelemente wie Calcium, Kalium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Eisen, natürliches Jod und Zink) und Enzyme, die sie zu einem wahren Naturheilmittel machen. Sie ist eine Frucht, die unseren Stoffwechsel ideal bei der Entsäuerung unterstützen kann, d.h. sie wirkt basisch und hilft den Säuren-Basen-Hasuhalt im Körper zu regulieren. Durch das natürliche Vanillin, dem Serotonin und dessen Vorstufe dem Tryptophan wirkt sie stimmungsaufhellend und ausgleichend, bremst Heißhungerattacken und dämpft Ängste und nervöse Erregungszustände. Reich an Vitaminen (u.a. Biotin, Pro-Vitamin A bzw. Beta-Carotin, Vitamin C/E, Niacin, Riboflavin und Thiamin) wirkt sie zusätzlich entwässernd und entschlackend, unterstützt die Verdauung und die Verbrennung von Fett – ein wahrer Gigant!

Der Mangold – ist ein grünes Gemüse, kalorienarm und ein Lieferant von Chlorophyll und Ballaststoffen. Weiterhin trumpft er durch seinen hohen Gehalt an Mineralstoffen (Eisen, Phosphor, Magnesium, Kalium und Calcium) und Vitaminen A und C.

Die Orangen – sind ebenfalls reich an Vitamin C, in 100 Gramm Orangenfleisch stecken allein 50 Milligramm davon. Mit 200 Gramm Orangenfleisch deckt ein Erwachsener schon seinen Tagesbedarf. Außerdem sind Orangen prall gefüllt mit Mineralstoffen, darunter Eisen und Phosphor.

Die Datteln – sie liefern uns die Süße! Ca. 70% ihrer Inhaltsstoffe bestehen aus Glucose und Fructose, die aber insgesamt wesentlich besser vertragen werden als viele andere Zuckerarten, auch für Diabetiker. Wiederum sehr mineralstoffreich (Kalium, Calcium, Eisen, Kupfer, Zink, Phosphor und Magnesium) enthalten sie auch reichlich die eher seltenen B-Vitamine B3 und B5. Datteln haben kaum Fett, dafür aber viele Ballaststoffe und könnten somit auch als ein Brotersatz dienen.

Die Hanfsamen – das Protein (Eiweiß) im Hanf ist vollständig und enthält alle 10 essenziellen Aminosäuren. Dadurch wird es zur besten Proteinquelle überhaupt. Essenzielle Aminosäuren sind solche, die durch die Nahrung aufgenommen werden müssen, da der Körper sie nicht selbst produzieren kann. Die Aminosäuren stärken unser Immunsystem, haben entzündungshemmende Eigenschaften und fördern unsere Regeneration, nicht nur nach sportlicher Betätigung.

Die Chiasamen – Die Chia-Pflanze ist eine alte Kulturpflanze und kommt aus den Bergen von Südamerika/Mexiko. Die kleinen Samen sind rund wie Mohn, und ihre knusprige Konsistenz und der mild-nussige Geschmack gewinnen immer mehr an Popularität. Sie gelten als Superfood und enthalten viele Spurenelemente, Vitamine und essentielle Fettsäuren (insbesondere Omega-3 und Omega-6) und sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe. Weiterhin enthalten sie 20 Prozent vollständige Proteine, Mineralstoffe und viele Antioxidantien, die zu einer schnellen Regenerierung beitragen. Der extrem hohe Proteingehalt übersteigt den anderer Samen und Getreidesorten.

Das Kokoswasser – wird aus der grünen Kokosnuss gewonnen. Eine frische Kokosnuss enthält bis zu 1⁄2 l durchsichtige süßliche Flüssigkeit, das Kokoswasser, und ein weiches, weißes, aromatisch schmeckendes Fruchtfleisch. Dabei ist das Kokoswasser zu unterscheiden von der Kokosmilch. Die Kokosmilch wird durch Auspressen des Fruchtfleisches der reifen Frucht gewonnen. Kokoswasser ist im Gegensatz zur Kokosmilch nur minimal fetthaltig (1,05g/100ml).

Kokoswasser ist ein vollwertiges Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und trägt zu einem gesunden Organismus bei. Es stärkt die Abwehrkräfte, unterstützt die Darmsanierung, hilft bei Verdauungsproblemen, aktiviert den Stoffwechsel, ist Aufbaunahrung für das Nervensystem und unterstützt die Entschlackung und Entgiftung des Körpers. Darüber hinaus hat es einen vitalisierenden und zellregenerativen Effekt und wirkt positiv auf Haut und Haar. Durch seine hydrierende Wirkung und seinen hohen Mineral- und Nährstoffgehalt, wird Kokoswasser mit gutem Erfolg als natürliches Energiegetränk für Leistungs- und Freizeitsportler im Sport- und Fitnessbereich eingesetzt. Der hohe natürliche Gehalt an Natrium, Kalium und Magnesium sorgt für den notwendigen Mineralstoffausgleich im Sport. Kokoswasser ist ein natürliches Nahrungsmittel und mit dem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen für die Gesundheit und das Allgemeinbefinden des Körpers sehr zu empfehlen.

Alles in allem eine wahre Vitamin-Mineralstoff- und Proteinbombe, die den Beinamen „Detox“ absolut verdient!

Es ist ein langer Text geworden, aber es ist mir auch wichtig zu erklären wieso-weshalb-warum! In diesem Sinne einmal mehr: „get you greens on“

Ich wünsche euch einen tollen Tag! Liebe Grüße, Franziska

Kiwano-Chiapudding Cupcakes (roh, vegan, glutenfrei)

Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder nur eine kleine, weitere Idee wie man ein einfaches, rohköstliches, veganes, glutenfreies, laktosefreies etc. Dessert, oder Küchlein, einfach und schnell zubereiten kann. In ähnlicher Form habe ich hier schon die Chia-Pudding Cupcakes mit Blaubeeren und die Chia-Pudding-Granatapfel Cupcakes vorgestellt. Dieses hier ist also eine weitere Variante, mit einer mir bis dato unbekannten Frucht, der Kiwano, die ich hier etwas genauer vorstelle.

Kiwano-Chiapudding Cupcakes (raw, vegan, glutenfree)

Zutaten für ca. 4-6 Stück:

  • 80g Datteln
  • 50g Cashewkerne
  • Prise Salz
  • 2 EL Chiasamen
  • 100ml Mandelmilch
  • 1 TL Kokosblütenzucker
  • 1 Msp Vanille
  • Matchapulver
  • Kiwano-Frucht

Zunächst den Chiapudding vorbereiten indem ihr die Chiasamen zusammen mit der Mandelmilch und der Vanille vermengt und einige Zeit, am Besten einige Stunden/über Nacht quellen lasst.

Dann die Datteln, die Cashewkerne und die Prise in einer Küchenmaschine klein häckseln bis eine klebrige Masse entsteht. Diese dann in 4-6 Portionen teilen und in Silikonmuffinförmchen füllen, den Boden und den Rand schön andrücken sodass ein „Dattel-Cashew-Förmchen“ daraus entsteht. Anschließend dieses wieder vorsichtig aus der Form lösen, gelingt eigentlich immer ganz einfach, und es mit dem Chiapudding befüllen. Nach Lust und Laune mit Früchten etc. dekorieren, das Matchpulver und den Kokosblütenzucker darüber streuen. Bis zum Servieren kühlstellen.

Diese Rezeptidee lässt sich mannigfaltig verändern, also, seid kreativ!

Liebe Grüße und einen schönen Nachmittag!

Eure Franziska

Die Kiwano

So, heute möchte ich euch gerne aus meinem Obstkorb eine mir bisher noch unbekannte Frucht vorstellen, die Kiwano:

Kiwano

Die Kiwano, auch Swani- oder Hornmelone genannt gehört zu den Kürbisgewächsen und ist deshalb sowohl mit der Melone als auch der Gurke verwandt. Diese länglich-runde Frucht ist mit Stacheln, Dornen bedeckt und ursprünglich eine afrikanische Tropenfrucht, heutzutage jedoch nicht nur in Afrika angebaut. Die Schale leuchtet intensiv gelb bis orange, das Fruchtfleisch ist saftig grün, gallertartig. Sie schmeckt etwas säuerlich und wie eine Mischung aus Limone, Passionsfrucht und Banane. Sie lässt sich einfach auslöffeln wie eine Kiwi, inkl. der kleinen Kerne. Manchmal schmeckt es besonders gut wenn man etwas Zucker, z.B. Kokosblütenzucker darüber streut.

Kiwanos haben einen sehr hohen Kalium- und Magnesiumgehalt, sind reich an Vitamin C und kalorienarm. Interessant ist dass die Frucht weder dem Obst noch dem Gemüse zugeordnet werden kann, und sie deshalb in der Fachwelt zu den Zwittergewächsen zählt.

Ich habe sie auf jedenfalls gleich versucht und sie unter anderem in ein weiteres Gericht von mir eingebunden, den green-Kiwano-Chiapudding Cupcakes, die ich euch nun im Weiteren vorstelle.

Greift mal zu wenn ihr sie demnächst seht, es ist so schön auf geschmackliche Entdeckungsreisen zu gehen!

Herzlichst, eure Franziska

Karibischer Ananas-Orangen-Cocos-Smoothie (roh, vegan)

Hallo liebe sonnigen Gemüter!

Gerade strahlt die Sonne mit einer unglaublichen Helligkeit und Wärme, da konnte ich nicht anders als sie auch auf diesem Wege für mich und für euch scheinen zu lassen!

Diesesmal ist es ein Smoothie aus den karibischen Zutaten Ananas, Orangen, Cocoswasser, gesüßt mit hochnährwertigen Datteln, dazu Hanfsamen und Chiasamen für die Extraportion Eiweiß und Omega-3 und-6 Fettsäuren.

Ananas-Orangen-Cocos Smoothie (vegan, roh)

Zutaten (ergibt ca. 1,25 Liter) :

  • 450-500g Ananas
  • 2 Orangen
  • 10 Datteln
  • 1 EL Hanfsamen
  • 1 EL Chiasamen
  • 330 ml Cocoswasser

Alle Zutaten gewaschen bzw. geschält und etwas zurechtgeschnitten in einem Standmixer/ Blender für ca 30 sek. auf höchster Stufe pürieren, bis es fein sämig/cremig ist!

Dieser gesunde Smoothie lädt zum träumen ein…. Ananas…. Cocos……Sonne……Kokospalmen……Meeresrauschen……laue Brise…….

Ich wünsche euch einen tollen sonnigen Tag!

Herzlichst, eure Franziska

„veganer Mozzarella“ selbstgemacht!

Hallo ihr Lieben,

roh-veganen Mozzarella selbermachen – das ist derzeit in vieler Munde und absolut im „Trend“. Ich habe ihn inzwischen auch schön öfters gemacht, und ich muss sagen, dass bisher alle die davon gekostet haben begeistert sind! Das ist mein Grund, dieses an und für sich sehr einfache Rezept euch auch nicht vorzuenthalten. Vielleicht hat ja von euch schon der ein oder andere auch davon gehört, und würde ihn gerne ausprobieren, oder lässt sich inspirieren von den Variationen die ich vorstelle.

veganer Mozzarella (selbsgemacht)

Mir ging es vor einiger Zeit ähnlich. Ich habe die Idee und das Rezept dazu von „Nordisch Roh“, und eine Abwandlung davon bei „Kochs´vegan“, einem You-Tube-Channel gesehen. Hier wurde das Rezept umgewandelt, indem der Mozzarella u.a. mit Sonnenblumenkernen anstelle der Cashewkerne gemacht wurde, oder es die Idee gab, durch die Basilikumblätter, die ja zu einem „echten Caprese“ dazu gehören, dem Mozzarella gleich eine Färbung zu geben. Ähnliches mit der Tomate, wobei dort eine frische Tomate genommen wurde und ich es mit getrockneten gemacht habe, aber seht nachher selbst.

Zutaten für den Basilikum-Mozzarella:

  • 50g Cashewkerne
  • 1 EL Flohsamenschalen (Reformhaus, Biomarkt)
  • 190 ml Wasser
  • 10g Basilikum
  • 1 EL Zitronensaft
  • gute Prise Salz
  • Pfeffer

Zutaten für den Tomaten-Mozzarella:

  • 50g Cashewkerne
  • 1 EL Flohsamenschalen
  • 200 ml Wasser
  • 20g getrocknete Tomaten
  • 1 EL Zitronensaft
  • gute Prise Salz
  • Pfeffer
  • etwas Chili aus der Mühle

So, nun zur Zubereitung:

Zunächst werden pro Mozzarella zwei Schälchen benötigt. Jeweils die Cashewkerne mit etwas Wasser bedeckt einweichen lassen (dieses wird danach wieder komplett abgegossen). Dann wird in einem Standmixer/ Blender das Wasser und die Basilikumblätter bzw. die getrockneten Tomaten feinstens püriert. Etwas weniger als 200ml Wasser bei den Basilikumblättern, da sie ja auch Wasser enthalten. Bei den getrockneten Tomaten ist es eher so dass sie noch Wasser entziehen, also gute 200 ml verwenden. Nun das Basilikumwasser und das Tomatenwasser in jeweils ein weiteres Schälchen geben zu welchem noch jeweils ein EL der Flohsamenschalen hinzukommt. Diese darin verrühren und 2 Stunden abwarten! Nach dieser Zeit ist eine sehr geleé-artige Masse geworden.

Für den letzen Schritt nach der Wartezeit die eingeweichten Cashewkerne (ohne das Wasser!) mit 1 EL Zitronensaft, der guten Prise Salz, etwas Pfeffer und dem Basilikum-Flohsamenschalen-Gemisch wieder im Blender fein pürieren. Man wird gleich sehen dass es eine Konsistenz wie bei einem richtigen Mozzarella bekommt, es wird zu „einer Kugel“. Ich gebe sie dann jeweils nochmals in ein Schälchen und in den Kühlschrank bis ich es serviere. Dann bekommt es nochmals eine „Form“ und kann gut gestürzt werden. Das gleiche mit dem Tomaten-Flohsamengemisch wiederholen.

veganes Caprese (roh, vegan, glutenfrei)

Der Phantasie, wie es zum Einsatz kommt, so wie hier, oder als Türmchen, oder leicht übereinander gelegt, oder, oder, oder, sind keinen Grenzen gesetzt. Man kann es auch in Frischhaltefolie zu einer Rolle formen und kühlstellen, dann kann man nachher gleichmäßig runde Scheiben abschneiden. Wer es von der Konsistenz eher etwas härter möchte, um z.B. Mozzarella-Tomaten-Spieße damit zu machen sollte etwas weniger Wasser nehmen.

Der Frühling und die Sommerabende können kommen…..!

Liebe Grüße, eure  Franziska

Ansonsten schaut euch doch gerne mal das Video an, dann seid ihr bestens informiert ;)

 

„Koch´s vegan“: http://www.youtube.com/watch?v=xjhjKoh-Br4

Hier das Originalrezept von Nordisch Roh: http://nordischroh.com/2013/11/13/veganer-rohkost-mozzarella/