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Adventlicher Gewürzkuchen (vegan)

Ihr Lieben,

ganz egal von wo der Wind weht und wo man durch die Strassen und Gassen schlendert, es werden wahrscheinlich nicht nur mir immer und von überall leckere, vor-weihnachtliche Ofendüfte in die Nase steigen. Die Küche jeder noch so kleinen Wohnung wird zur Bäckerstube, und die leckersten, oft ganz traditionellen Weihnachtsplätzchen, aber auch neue Kreationen entstehen und verleihen eine Heimeligkeit, die sich jeder ersehnt.

Adventlicher Gewürzkuchen (vegan)

Auch hier duftet es nach Lebkuchen, Zimt und Kakao, denn meinen Lieblings-Adventskuchen habe ich heute gebacken, um ihn in die Galerie von Clara´s #ichbacksmir -Lieblingskuchen einzureihen. Ich liebe ihn schon seit Jahren, in meinem uralten, selbstgemachten Kochbuch klebt das Rezept schon bestimmt 15 Jahre, ganz verfleckt und verfettet, aber genau das spricht doch für einen „Lieblings-…“  in diesem Fall …- Kuchen. Da es ihn vorrangig in der Weihnachtszeit gibt, kann ich das Rezept noch nicht auswendig, obwohl es wirklich sehr einfach ist. Aber ich weiß ganz genau wo es im Rezeptbuch klebt;-) Ursprünglich stehen in meinem Rezept „4 Eier“, aber die konnte ich wirklich ohne Geschmacks- oder Konsistenz-Einbußen durch Sojamehl/Wasser ersetzen. (Wer ihn also nicht-vegan nachbacken möchte, der bediene sich an Butter/4 Eier und Milch in den angegebenen Maßen).

Zutaten: Adventlicher Gewürzkuchen (vegan)

  • 150g pflanzliche Margarine (z.B. Alsan Bio)
  • 250g Zucker
  • 4 EL Sojamehl und 8 EL Wasser vermischt
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Lebkuchengewürz (hier: von Lebensbaum, mit u.a. Nelke, Sternanis, Kardamom, Muskatnuss, Orangen- und Zitronenschale, Zimt)
  • 1 TL Zimt
  • 1 EL Kakao
  • 250g Mehl
  • 125g Mondamin
  • 1 Päckchen Backpulver
  • knapp 250ml Pflanzendrink, z.B. Sojamilch

 Zubereitung:

Das Fett schaumig rühren, den Zucker und das Sojamehl/Wassergemisch daruntermischen und dann die Gewürze (Salz, Zimt, Lebkuchengewürz) und den Kakao dazugeben. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Mondamin sieben und zusammen mit der Milch abwechselnd darunterrühren bis ein homogener Teig entsteht. Vorsicht dem der wieder nascht! -sehr gefährlich.

Den Teig in eine gefettete Kuchenform füllen und im vorgeheizten Backofen (Ober-und Unterhitze) bei 175° C für ca. 1 Stunde backen. Alternativ eignet sich der Teig auch wunderbar für Muffins oder Cupcakes, dann die Backzeit auf ca. 20-25 Minuten beschränken, am Besten mit der Stäbchenprobe testen ob sie durch sind.

Adventlicher Gewürzkuchen (vegan)

Laßt den Duft auch in eure Küche einziehen wenn es nicht schon passiert ist! Oder was sind eure gern-gebackenen Advents-und Weihnachtskuchen und -Plätzchen? Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mir auch davon berichten, ich bin sehr gespannt!

Hier wird der Kaffee und Kuchentisch nun eingedeckt…

Einen guten Appetit wünsche ich euch, bis bald, eure Franziska

Was gibt es noch passendes zur Jahreszeit?

Chia-Pudding Cupcakes mit Blaubeeren (roh, vegan, glutenfrei)

Hallo Leute!

Es ist wieder Wochenende! Und anstelle einer gebackenen Süßspeise oder eines Kuchens möchte ich euch heute meine kleinen roh-veganen und glutenfreien Chia-Pudding-Cupcakes vorstellen! Durch die Verbindung mit den Blaubeeren sogar Superfood auf Superfood  – also ganz gesund and without any „excuses“. Den Boden habe ich aus ganz wenigen Zutaten gemacht, aber dazu gleich mehr.

Chiapudding-Cupcakes mit Blaubeeren (roh-vegan)

Zutaten (für ca 4 Stück):

Chiapudding:

  • 2 EL Chiasamen
  • 100 ml Mandelmilch
  • etwas gemahlenen Vanille

Boden:

  • 50g Cashewkerne
  • 80g Datteln
  • Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt

Garnitur:

  • Blaubeeren
  • Acai-Pulver (wenn zur Hand)

Silikon-Muffinförmchen, Gefrierfach, Zeit zum Kühlen

Für die Zubereitung rühren wir wieder den Chiapudding an, indem wir die Chiasamen, die Mandelmilch und die Vanille miteinander verrühren und für einige Stunden, auch gut über Nacht kühl stellen und quellen lassen. Wer möchte kann hier schon etwas Acai-Pulver hinzufügen, dann erhält man eine leicht violette Färbung des Puddings.

Dann nehmen wir die Cashewkerne, die Datteln, Salz und Zimt und hechseln diese in einem Food-Processor klein bis automatisch eine zähe „Teigmasse“ entsteht. Diese nehmen wir und drücken sie in unsere Silikonförmchen, sozusagen als „Schale“. Diese müssen nun ebenfalls für einige Stunden eingefroren werden.

Kurz bevor sie serviert werden sollen unsere Muffinsförmchen aus dem Gefrierfach holen und die Silikonschalen entfernen. Das geht sehr einfach wenn unsere Cashew-Dattelmasse schön durchgefroren ist. Nun diese mit dem Chiapudding befüllen, mit den Blaubeeren oder anderen Früchten garnieren und wer zur Hand hat mit Acai-Pulver bestäuben.

Das Acai-Pulver stammt von der Acai-Beere, eine Frucht der in Südamerika beheimateten Kohlpalme. Sie ist reich an Antioxidantien, Nährstoffen und essentiellen Fettsäuren. Sie soll das allgemeine Wohlbefinden steigern, das Immunsystem stärken, ein gesundes Abnehmen und Entschlacken fördern und den Alterungsprozess verlangsamen, indem sie die freien Radikale im Körper unschädlich macht – also ein weiteres Superfood!

Blaubeer-Muffins (vegan)

Hallo Leute,

Das Wochenende ist in vollem Gange, da bedarf es mal wieder einer süßen Idee für den Nachmittagskaffee, die Party, den Geburtstag, oder eben einfach so, für mich wenn ich es mir gut gehen lassen möchte.

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Zutaten:

  • 300g Dinkelmehl (630)
  • 90g Rohrohrzucker
  • 120g vegane Margarine (Alsan Bio)
  • 120g Blaubeeren
  • 20g Mondamin
  • 1 Pck Backpulver
  • 1 Msp gemahlene Vanille
  • 300ml Hafermilch oder Sojadrink
  • 100ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser
  • 1 EL Kakao
  • Kokosraspeln zur Deko

Nun einen Rührteig daraus zubereiten: Die Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen, nach und nach die trockenen Zutaten (gesiebtes Mehl, Mondamin, Backpulver, Vanille, Kakao) mit den flüssigen Zutaten (Hafermilch und Sprudel) im Wechsel dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Ganz zum Schluß damit sie nicht gleich matschig werden die Blaubeeren vorsichtig unterheben und in die Muffinsförmchen verteilen (ergibt ca. 12 Stück). Mit Kokosraspeln garnieren.

Dann bei 180 ° Celcius für ca. 20 Minuten in den Ofen. Wer will mit Puderzucker fein bestäuben.

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Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!